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Nationalparks in Südkorea

Gayasan Mountain National Park

Der Gayasan Mountain Nationalpark ist von zahlreichen Bergen geprägt. Jeder einzelne Gipfel ist mindestens 1000 m hoch. Die Häufung der Gipfel und deren einzigartige Schönheit, lassen den Park zu den acht schönsten Regionen Südkoreas gehören. Seit 1972 ist die landschaftliche Region geschützt. Nicht nur die einzigartige Natur zieht die Besucher hier an. Zahlreiche Attraktionen bieten reichlich Abwechslung. Eine der größten Sehenswürdigkeiten ist der Haeinsa Tempel. Der Tempel gehört zu den drei berühmtesten Tempeln von Südkorea. Im südwestlichen Bereich des Gayasan Mountain gelegen, beinhaltet der Tempel an die 80.000 Holzdruckplatten der Tripitaka Koreana. Immer wieder begegnen den Besuchern auf der Wanderung durch die Anlagen, historische Denkmäler. Neben einer steinernen Buddhastatue befinden sich hier auch ein Bibliotheksgebäude und der Gedenkstein des Wongyeong-wangsa, dem königlichen Lehrer. Als spannendes Highlight kann hier die “Geburt” des Flusses Gayacheon beobachtet werden. Zahlreiche Wasserfälle schließen sich zusammen und bilden im südlichen Teil den Fluss. Ein weiteres Highlight sind die Kiefern im Hongnyudong-Tal. Weit über tausend Jahre sind diese beeindruckenden Bäume alt.

Egal ob Sommer oder Winter, stets ist es hier spannend. Sind es im Frühling Kirschblüten oder Azaleen, die den Park dominieren, so kommen im Sommer das unbeschreibliche Grün und das glasklare Wasser zur Geltung. Im Herbst werben die bunten Bäume um die Aufmerksamkeit und im Winter hat die schnöde Schneelandschaft etwas bizarr Schönes.

Seoraksan Nationalpark

Die schönen koreanischen Pagoden trifft man auch mitten im Nationalpark an

Mit ca. 300 Quadratkilometern gehört der Seoraksan-Nationalpark zu den größeren in Südkorea. Im Jahr 1973 wurde das Gebiet zu einem reinen Naturschutzpark erklärt. Die riesige Fläche erstreckt sich über vier Landkreise Südkoreas und umschließt das Seoraksan-Gebirge.

Auf den ersten Blick wähnen sich Besucher in Europa. Die Felsschluchten, die steilen Berghänge oder die Mischwälder bieten wenig koreanisches Feeling. Allerdings ändert sich dies innerhalb kürzester Zeit. Bereits am Anfang werden Besucher von einer beeindruckenden Buddha Statue begrüßt und direkt nach dem Eintritt von zahlreichen Tempeln überrascht. Mit ihren geschwungenen Dächern und ihren Gestell aus Holzpfählen, verleihen sie dem Park ein mystisches Flair. Auf zahlreichen Wanderwegen und sogar mit Hilfe einer Seilbahn, kann die Landschaft erforscht werden. Besonders von der Seilbahn aus, bieten sich fantastische Ausblicke in tiefe Schluchten oder hin bis zum japanischen Meer. Ein längerer, aber lohnenswerter Fußmarsch, ist der Weg auf den Ulsanbawi. Während der Wanderung kann die sagenumwobene Geschichte des Berges, die Zeit vertreiben. Je höher der Besucher kommt, desto fantastischer ist der Blick über das Gebirge mit seinen Schluchten und Tälern. Die Blätter der Bäume zeigen sich in allen nur denkbaren Farben; die Berge schreiben eine einzigartige Kulisse. Im Winter wirken die Felsen, durch den Schnee, wie glaciert und die zahlreichen Wasserfälle kommen noch mehr zur Geltung.

Besucher des Seoraksan Nationalpark werden nach dem Verlassen verstehen, warum die UNESCO ihn zum Weltkulturerbe zählt.

Wolchulsan Nationalpark

Der Wolchulsan-Nationalpark ist der kleinste Nationalpark in Südkorea. Über nur 56,6 Quadratkilometer erstreckt sich das Gelände und wurde im Jahr 1988 gegründet. Der höchste Punkt des Parks ist der Cheong-hang-bong. Auf dem Gipfel in 809m Höhe bekommt der Besucher, einen schönen Überblick. Neben der einmaligen Landschaft, bietet der Park kulturelle Schätze und zahlreiche Buddhastatuen.

Bukhansan Nationalpark

Besuchen Sie mit uns romantische Wasserfälle, eingebettet in sattes Grün, und lassen Sie das herrliche Landschaftsbild auf sich wirken!

Nördlich von Seoul liegt dieser 78,45 Quadratkilometer große, ganzjährig geöffnete, Nationalpark. Die insgesamt 6 Bezirke wurden 1983 unter besonderen Schutz gestellt. Die einzigartige Form der Felsen weckt die Illusion, als würden diese hinunter fallen. Ebenso einzigartig ist der Kontrast zwischen den kahlen Bergkuppen und den üppig grünen Wäldern. Die lange Geschichte der Gegend, wurde in zahlreichen Denkmälern plastisch dargestellt. Neben der Natur zieht die Festung zu Burkhansanseong, Jung und Alt an. Die 8,5km langen Mauern wurden zum Schutz errichtet und bieten heute einen fantastischen Ausblick. Außerdem locken auch in diesem Park wieder die landestypischen Buddhastatuen, sowie eine Höhle. Die direkte stadtnähe, lockt täglich zahlreiche Besucher an. Sogar einen Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde hat der Park geschafft. Als Weltrekord konnten die meisten Besucher pro Flächeneinheit, verzeichnet werden.

Hallasan Nationalpark

Der Nationalpark befindet sich im Süden Südkoreas. Seit 2007 gehört er zum Weltkulturerbe. Der Park liegt am Fuße des Hallasan. Der höchste Punkt des Landes kann hier erklommen werden. Erstklassige Wanderwege führen die Besucher durch die aufregende Fauna der Gegend, bis hin zu dem Kratersee Baengnokdam. Der Vulkan Hallasan beeindruckt mit seinem rieseigen Hauptkrater und zahlreichen kleineren Nebenkratern.

Bezaubernde Kraterlandschaften im Hallasan Nationalpark laden zum Wander nein.

Naejangsan Nationalpark

Der kleine Naejangsan-Nationalpark liegt im westlichen Süden Südkoreas. Mit nur 76 Quadratkilometern ist das Gebiet eher klein. Der Mittelpunktt ist der Sinseong-Gipfel. Überwältigend ist die bunte Natur um den Gipfel und die angrenzenden Täler. Zu jeder Jahreszeit bietet sich dem Besucher eine wahre Farbenpracht. Egal ob im Herbst die zehn verschiedenen Ahornsorten alle möglichen Rottöne bieten, oder im Sommer die schönsten Grüntöne, die Bäume strahlen einzigartig.

Jirisan Nationalpark

Der älteste Nationalpark in Südkorea wurde 1967 eröffnet. Durch drei Provinzen verläuft die Gebirgskette, die den Mittelpunkt bildet. Die Landschaft um das Gebirge und dessen einzigartige Form, machen es zu dem Berühmtesten des Landes.

Mit 471758 km² ist der Jirisan Nationalpark der größte Nationalpark in Südkorea. Viele Einsiedler und Philosophen werden vom Berg Jirisan angezogen. „Der Berg der weisen und sonderbaren Menschen“. Ob der Berg seinen Namen seinen Besuchern, oder seine Anziehungskraft seinem Namen verdankt, ist ungewiss. Als Schatzkiste der Natur zeigt sich der zweitgrößte Berg Südkoreas mit Bergrücken und Tälern, kalten und warmen Klimazonen und einer Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten.

Karte der Nationalparks in Südkorea